Wir starten in der 2. Schulwoche ab 28. August.
Bei den Pfadfindern ist vieles ganz anders als man es gewohnt ist: Sie geben sich die linke Hand und sagen „ Gut Pfad!“. Sie nächtigen möglichst einfach im Freien, auch wenn sie die Möglichkeit zu mehr Komfort haben. Sie entzünden Feuer im Lehmofen, trotz des guten Herdes in der Küche.
In den Gruppenstunden spielt das Erleben der Gemeinschaft eine besondere Rolle. Ein Anliegen ist, hinter der wunderbaren Schöpfung den Schöpfer zu entdecken. Neben Andachten, Liedern und Gebeten gehören immer auch Spiele und Aktionen in jede Stunde. Übers Jahr unternehmen wir verschiedene Hajks und fahren auf Lager.
Wir gehören zum Stamm Rotfuchs des Verbandes Christlicher Pfadfinder. Erkennungszeichen sind die verschiedenen Halstücher.
Die Gruppenzeiten im neuen Schuljahr:
- „Bärentatzen“ für Kinder 1./2. Klasse montags 15 Uhr
- „Adlerauge“ für Kinder 3./4. Klasse mittwochs 16 Uhr
- „Leise Pfoten“ für Kinder 4./5. Klasse montags 16 Uhr
- „Flinke Murmeltiere“ für Kinder 6./7. Klasse: montags 17 Uhr
- „Schlaue Luchse“ für Jugendliche 7./8. Klasse: mittwochs 17 Uhr
- „Turmfalken“ für Jugendliche ab 8. Klasse: donnerstags 17.30Uhr
Alle Gruppen treffen sich im Gemeindehaus neben der Lutherkirche. Keine Gruppenstunden in den Ferien.
Wenn Sie ein Kind zu einer Gruppe anmelden möchten, sprechen Sie uns bitte an. Es gibt die Möglichkeit mal zu „schnuppern“.
Sie suchen passende Ausrüstung für Ihr Kind? Hier gibt es eine unabhängige Beratung: https://outdoor-knowhow.de Kaufen kann man überall, aber natürlich auch bei unserem Verbandsausrüster – alles total scout-proved, Rabatt bei VCP Mitgliedschaft: www.fahrtenbedarf.de
Kontakt: Gemeindepädagoge Christian Rothe Tel. 88 82 74 32 christian_rothe web de
Nächste Termine
Landeslager für die älteren Pfadfinder: 20.-29. Juni 24
Neujahrshajk – Spiel der Könige
Das Jahr 2023 startete für die Pfadfinder mit einem Neujahrshajk. Bei herrlichem Wetter waren wir rund um Moritzburg unterwegs.Ein schwarzer und ein weißer König waren sich ins Gehege gekommen und der bunte hatte alle Mühe die beiden Streithähne auf die wichtigen Dinge zu lenken. So hatte das Schachbrett am Ende doch etwas mit der Futterkrippe im Stall von Bethlehem zu tun. Nebenbei konnten wir tolle Entdeckungen in grandioser Natur machen, am Feuer sitzen und singen, köstlichen Tschai schlürfen und uns gemeinsam als Stamm erleben. So gehen wir gesegnet ins neue Jahr. Gut Pfad!
Pfadi Bundeslager 22
Wann hast Du das letzte Mal für 25 Personen gekocht? Eine Gruppe von 25 Jugendlichen aus Radebeuler hat das 10 Tage lang unter primitivsten Bedingungen grandios gemeistert! Wir wohnten mit 4500 anderen Pfadfindern aus Deutschland und weiteren 12 Staaten in einer großen Zeltstadt ganz im Norden Brandenburgs am großen Pälitzsee. Neben dem Kochen und der ganz eigenen Versorgung gab es eine Fülle von Workshops, Kreativangeboten, Wanderungen, Spielen, Gottesdiensten und Theater. Und natürlich unzählige Singerunden am Feuer. Hitze- und Regentage haben wir gut gemeistert, sogar einen eigenen Aussichtsturm und eine feine Solardusche konstruiert. Thematisch gab es in unserem Teillager „Trabantenstadt“ ein geschichtliches Erlebnis: Da wurden bestimmte Lieder und Schokolade verboten, Pässe waren bei der Einreise an der Mauer nötig und Spitzel hatten alles unter Kontrolle. Das Aufbegehren ließ mit einer großen Demo nicht lange auf sich warten und die Mauer wurde nach der Öffnung künstlerisch verziert. Die Demokratie danach mit Bürgermeisterwahl war sehr viel mühsamer.
Dankbar, müde und glücklich schauen wir heute zurück und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Abenteuer. Gut Pfad!


Echt heiß!




Mitte Juni waren alle älteren und ehemaligen Pfadfinder nach Bad Sonnenland eingeladen – und soviel kann man sagen: Miruschkas Problem hatten wir nicht – Hitze überall! Sensationell schnell war das Lager aufgebaut und am Abend besuchte uns BiPi mit seinen ersten Pfadfindern auf Brownsea Island. Betthupferl war eine gruselige Geschichte aus dem nebeligen London. Am Samstag konnten sich alle unterwegs als Pfadfinder beweisen: Die Waldohreulen hatten spannende Stationen für den Hajk vorbereitet. Zur großen Geburtstagsfeier am Abend hatten wir manche Gäste, reichlich leckeres Essen und Beiträge aus allen Gruppen. Von der leckeren Torte werden wir noch lange erzählen. Mit der feierlichen Aufnahme sind einige Wölflinge zu murmeligen Pfadfindern geworden. Mit einem Gottesdienst unter dem Jurtendach endete das Lager und flugs waren alle Zelte wieder eingepackt.Schön wars – Gut Pfad bis zum nächsten Jahr!
Ein toller Tag und ein Pfadfindergottesdienst
Die Reichenberger Gesandtschaft machte es sich auf der für uns kreierten Bank bequem! DANKEschö für das tolle Geschenk!
20 Pfadfinder – soviel wie unser Stamm alt ist.


Bei sommerlichem Wetter waren alle Wölflinge im Mai zu einem abenteuerlichen Tag in die Sächsische Schweiz aufgebrochen. Mit tollen Ausblicken ging es bis zu einer Quelle. Sogar eine Blindschleiche lief uns über den Weg. Am Wildfeld wurden die Adleraugen feierlich in den Stamm aufgenommen.
Am Sonntag 15. Mai feierten wir genau 6 Jahre nach der Grundsteinlegung des neuen Gemeindehauses einen Pfadfindergottesdienst. Wir feierten 20 Jahre Stamm Rotfuchs mit der Pflanzung einer Esskastanie. Sie ist uns ein Vorbild, weil sie tiefe Wurzeln schlägt. So wünschen wir es uns auch für unseren Glauben: Tief verwurzelt der Trockenheit und den Lebensstürmen trotzend.
Vielen Dank an alle die mitgemacht haben. Gut Pfad!
Zuflucht

Das Jurtendach war im Winter 21/22 unsere Zuflucht. Ob Pfadfinder, bEngel und Krümelkirche: Mit wenig Lust auf Digitales war es hier im Freien möglich sich zu treffen. Wer hätte das gedacht, bei Minusgraden hier schöne Gruppenstunden zu erleben! Bei den Stürmen hat unser Schutz natürlich auch gelitten und muss jetzt ersteinmal zur Reparatur. Dankbar sind wir trotzdem für alle Möglichkeiten und schönen Momente.
Erlebnisnacht




Klein, aber fein – für die Pfadfindergruppe Eichhörner gab es Ende September eine Nacht in der geliebten Sächsischen Schweiz. Viele gesperrte Wege ließen die Auswahl des Übernachtungsplatzes nicht so schwer fallen: Erst mit dem Sonnenuntergang war dieser gefunden. Das Abendbrot – klassisch Tomatensuppe mit Baguette – gab es dann am Lagerfeuer. Dazu kamen Gäste aus Stuttgart und der Werwolf. Am Morgen gefiel der Frühstücksplatz mit Aussicht, eine spektakuläre Leiter ins Nichts, eine gravitativ eigenwillige Isomatte, ein Feuersalamander und herbstliches Wohlfühlwetter. Wir sind Gott dankbar für tolle Erlebnisse, die Gemeinschaft und das behütete NachHauseKommen. Gut Pfad!
Natur pur


Das haben wir so noch nicht erlebt: Röhrende Hirsche machen die Nacht zum Tag! Das Boofenabenteuer für Schleiereulen und Eichhörner war in diesem Jahr besonders spannend. Durch den Borkenkäfer hat sich die Landschaft der Sächsischen Schweiz verändert und man erkennt die alten Wege fast nicht wieder. Und es ist gut dass sich die Tiere hier frei und ungestört bewegen können, auch wenn unser Schlaf etwas gelitten hat. Bei sommerlichen Temperaturen war unsere Wanderstrecke nicht ganz so weit wie gedacht. Fröhlich, dreckig und gut versorgt kamen wir nach zwei Nächten in der Wildnis zurück. Danke für diese tolle Schöpfungszeit.
Neujahrshajk 2020



Alle Radebeuler Pfadfinder starteten in das neue Jahr mit einer zünftigen Wanderung durch die Weinberge. Einer der Könige hatte völlig die Orient – ierung verloren. Schatzkiste leer – er suchte nach Reichtum. In REICHenberg fand er eine Krippe voller Schätze, die er brav teilte. Es war ein spannender Tag, danke an die Waldohreulen für die Idee und die Umsetzung. Gut Pfad!
Erlebnistage



Im September waren Schleiereulen und Eichhörner zu besonders intensiven Tagen in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Zunächst in kleinen Gruppen fand sich erst in der Dämmerung der Schlafplatz. Die Boofe war herrlich, doch das Müsli trocken, da die Mäuse sich über die Milch hergemacht hatten. Am nächsten Tag ging es bei leichtem Regen über den kleinen Winterberg mit herrlichen Blicken und flitzenden Wolken zur Idagrotte. Abgekämpft erreichten wir die nächste Boofe. Das Wasser wurde knapp, denn die Quelle war ausgetrocknet, doch die Eichhörnchen hatten reichlich dabei und konnten aushelfen. So gab es ein üppiges Mahl und eine dufte Singerunde am Lagerfeuer. Das Gleichnis vom Haus auf Fels und Haus auf Sand bekam zur Morgenandacht eine sehr authentische Deutung. Dreckig und glücklich ging es nach dem Belohnungseis am Sonntag nach Hause. Gut Pfad!
VCP Landeslager 2019



Das lange Wochenende im Mai nutzten reichlich 50 Pfadfinder aus Radebeul für eine Fahrt nach Thüringen. Unterhalb der „Drei Gleichen“ war der Platz des sächsischen VCP Landeslagers. Bei herrlichem Wetter gab es Wanderungen, Workshops, Gottesdienste, Baden im Fluss und natürlich eine urige Lagerküche – dabei haben Kinder und Jugendliche Großartiges geleistet. Mittendrin die Vernissage des eigenwilligen Malers BrieCasso, dem die Pfadis die Farben lehrten und mancher Spaß wie eine geklaute Kohte. Wir gucken auf erfüllte Tage zurück – schön wars! Gut Pfad – bis zum nächsten Mal!
Wölfe im Zschand

Im Mai waren reichlich 40 Pfadfinder in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Murmeltiere, Luchse, Adler und Raben gingen auf verschlungenen Pfaden – über umgestürzte Bäume, durch enge Felsspalten, zur Bärenfalle und auf den Teichstein mit der grandiosen Aussicht. Beim Lagerfeuer wurden 15 Wölflinge mit ihrem Versprechen neu in den Stamm aufgenommen. Kugelrund vom üppigen Rucksackbuffet und irre dankbar machten wir uns danach auf den Weg nach Hause.
Neujahrshajk 2019



Schlechtes Wetter ist nichts für Feiglinge! 100 Pfadis bahnten sich Mitte Januar im Schneeregen einen Weg durch den schlammigen Wald. Das Tapfere Schneiderlein hatte um Hilfe bei einer abenteuerlichen Jagd gebeten: Wildschwein, Riesen und ein gefährliches Einhorn galt es zu besiegen, Sieben auf einen Streich zu würfeln und mit Nadel und Faden umzugehen. Die Bimmelbahn brachte alle zum Startpunkt nach Cunnertswalde, von da gingen 7 Gruppen auf die Pirsch. Am Ende konnte der Frieden in den Wäldern und ein rauschendes Hochzeitsfest zwischen dem Schneiderlein und der Prinzessin gefeiert werden. Der „Pfarrer“ im kleinen Wilschdorfer Kirchlein nutzte die Steilvorlage gleich, um allen die Jahreslosung zu erläutern. Dreckig, glücklich und satt vom königlichen Tortenbuffet gings am Abend nach Hause.
Gut Jagd in 2019 und einen dicken Dank an alle Koalas und Sebastian Kress für die Idee und die großartige Umsetzung!
Nächtliche Schleier
Wie Sie sehen, nicht viel zu sehen.
Abendschluss
Erfolgreiche Talerjäger im Vogtland
Dass Eulen nachtaktive Tiere sind, weiß jedes Kind. So ist es schon fast eine kleine Tradition, dass die Schleiereulen zum Beginn des Winters eine gemeinsame Nacht verbringen. Damit sind sie die erste Gruppe, die das neue Haus zum Schlafen genutzt haben. Aber natürlich ging es zunächst mal auf die Jagd: Im dunklen Wald mit ein bisschen Mond gabs ein kleines Suchspiel und zwei GesellInnen wurden feierlich am Steingrundteich als Pfadfinder aufgenommen. Am nächsten Morgen brachen manche nach Plauen zum Stadtspiel des VCP auf: Da gab es nicht nur Taler sondern mit Kompass und Schrittzahlen einen richtigen Weg zu finden. Und natürlich ein feines Mahl am Feuer. Gut Pfad!
Lebendiges Wasser von oben



Schon lange hatten die Eichhörner eine Gruppenfahrt geplant – Anfang September sollte es endlich losgehen. Gleichzeitig hatte sich nach der Dürre mal ordentlicher Regen angekündigt. Unerschrocken machten wir uns auf den Weg zum Boofen. Kälte und Nässe von allen Seiten ließen uns dann dankbar in eine Jägerhütte ausweichen: Ohne Strom und Wasser zwar, aber mit Ofen und viel Gemütlichkeit dem dunklen Tann trotzdend: Da wurden Lieder geschmettert, Suppe gekocht und natürlich war der Wehrwolf später Gast in der Runde. Fröhlich gings am Sonntag mit einigen Geocaches zurück. Da wo andere von schlechtem Wetter reden, können wir mal so richtig die Ruhe der Schöpfung genießen. Und natürlich wollen wir unbedingt mehr davon!
Pfadiaktion Jahreslosung





Zum lebendigen Wasser der Jahreslosung hatte der VCP Sachsen einen Wettbewerb unter seinen Gruppen ausgerufen, bei dem ganz verschiedene Aufgaben rund ums Wasser gelöst werden müssen. Der Gewinnersippe winkte ein Zelt oder eine Feuerschale. Aus unserer Gemeinde beteiligten sich Eichhörner und Koalas.
So wurde das Wasser geteilt, drüber gelaufen, ein Wasserspiel entwickelt und gepaddelt.
Ein Highlight für die Eichhörner war der Floßbau: „Da haben wir nicht schlecht geguckt als wir ein Floß bauen wollten und im Stangenholzlager alle Hölzer angefault waren. Trotzdem legten wir los und banden die besten Stangen zusammen – das hatten wir im letzten Jahr beim Bauen vom Feuertisch geübt. Nun war nur noch die Frage nach den Schwimmkörpern – wir wußten: Ohne geht es nicht. Lange haben wir diskutiert und gesucht – ohne sinnvolles Ergebnis. Dann die Idee – wir hatten doch beim Stammeslager im letzten Jahr so einen Weltkugelball. Wenn man den irgendwie dranbinden könnte …? Gesagt getan und noch einen Gymnastikball gefunden. Bissl Luft raus. Dazu Flaschen und Kanister. So haben wir uns gleich an der Moritzburger Riviera verabredet, doch ein Gewitter kam immer näher. So ging es schnell: Alles drangebunden – die Leute mit den wenigsten trockenen Sachen drauf gesetzt und los. Nur ein Paddel fehlte – ein Stock zum Staaken tat es dann auch irgendwie. Kaum war die Rundfahrt beendet, brach eine gewittrige Sintflut über uns herein, die sogar Gullideckel hochdrückte.“
Am Ende der Saison stand fest – Silber geht an die Koalas aus Radebeul, die Eichhörner haben den 4. Platz belegt! Respekt, Applaus und natürlich Gut Pfad!
Pfadigeheimnisse


Alles in trockenen Tüchern – nur am Ende sind wir auf dem Weg zum Bahnhof bissl nass geworden! Das Stammeslager im Juni in Reinhardtsdorf war der Knüller – nicht nur dass wir dem Reinhardt aus Thüringen selbst begegnet sind – wir konnten ihn kaum verstehen – sondern weil wir einfach viele tolle Erlebnisse hatten: Grandiose Ausblicke, geheimnisvolle Orte, einen pomfortionösen Hordentopf, coole Sippenbeiträge mit Musik und Spiel, einen Gottesdienst mit Bildern aus der Bauernkirche und eine Stammesaufnahme mit Weitblick. Danke für die schönen Stunden und auf ein Neues!
Ein toller Tag
Ein herrlicher Tag Mitte April war es an dem sich viele Wölflingsgruppen auf den Weg machten. Von Schmilka ging es mit Alleingang und herrlicher Aussicht, dem schwarzen Loch und feurigen Wanderstöcken für alle, kniffligen Knoten, Buchenblättern zum Essen zu einer geheimnisvollen Quelle, die von einer Blindschleiche bewacht wurde.
Die Stammesaufnahme am Feuer war natürlich das Größte und lecker wars, was aus den Rucksäcken zum zünftigen Buffet gestellt wurde.
Glücklich, satt und zufrieden saßen über 50 Nasen bei Sonnenuntergang im letzten Bus in Richtung Heimat. Gut Jagd!




Schöne Winterferien!

Die Koalas sagen tschüss und geben ein musikalisches Lächeln mit auf den Weg. Und: der Stamm ist um eine Raubkatze reicher – in basisdemokratischer Wahl wurde die neue Gruppe zu den „Schlauen Luchsen“!
Unterwegs mit Fuchs, Reh und Wildschwein

Bei herrlich mildem Wetter starteten reichlich 100 Pfadis ins neue Jahr. Doch weit kamen sie nicht mit dem Spuren lesen und Natur beobachten: Ein Notfall erschütterte die ganze Runde! Caspar entführt – so berichteten Melchior und Balthasar blutverschmiert und alle waren gefragt, durch fleißige Arbeit das nötige Lösegeld zusammenzubringen. Möhrenernte, Puddingpumpen, Sternenbeobachtung, Schatz graben. Letztlich wurden die 1000 Glasperlen verdient und abgegeben, der Postbote brachte den Code für das mit Zahlenschloss gesicherte Verlies. Die Befreiung von Caspar konnte sogleich beim Erreichen der Krippe in Bethlehem gefeiert werden. Der neugeborene König wurde in Form von wohlschmeckendem Stollen und Tschai geteilt. Die besondere Fürsorge untereinander läßt das Reich Gottes gleich ganz handfest unter uns wachsen! Hand aufs Herz und Gut Pfad in 2018! Danke an alle Koalas und Herrn K. für die klasse Idee und großartige Umsetzung.
Kleines Boofenabenteuer



Anfang September kam eine Sintflut – so schien es jedenfalls. Doch eine kleine Gruppe Koalas und eine handvoll Gäste schreckte das nicht. Und siehe da es fand sich eine tolle Boofe, Freiwillige die am Morgen den Weg zum Bäcker nicht scheuten, ein neues Tuch mit gefühlvollem Versprechen, grandiose Ausblicke, eine fast versiegte Quelle und natürlich viel fröhlichen Gesang! Danke Gott für diese wunderbaren Stunden in Deiner Schöpfung.
Dreht den Zwerg auf!
Da war so ein Holzlager neben unserem Platz, was in den ersten Tagen zu einem Turm umgeformt wurde.
Vorausscheid Singewettstreit auf der Sachsenbühne. Elektra!
Nächtliche Pintenimpressionen
Am Ende der Sommerferien waren reichlich 20 jugendliche Pfadis aus Radebeul aufgebrochen um in Wittenberg nach der Zukunft zu suchen. Im Jahr 2517 konnten sie mit ca. 4000 anderen Menschen ein spannendes Lager erleben. Ob Lagerturm, Dixiduft, Hängemattenblues, Lagosmanufaktur, Fahrradstrom, Dauerworkshops, Seifedemo, Wittenbergwalk, Aussichtsbibel, Ziegenerna, Klappspaten oder Erfrischung IM Rewekühlregal: Langweilig war es nie! Soll sie mal kommen, die Zukunft. Und die Elektra. Mit tollen Eindrücken und einem 2. Preis im Bundessingewettstreit sind wir wieder da!
Einmal Natur und zurück
Beim Stammeslager waren wir bei BiPi und den Urpfadfindern zu Gast. So haben wir auf dem Lagerplatz Heu gemacht, Zelteromantik genossen, über dem Feuer gekocht und verschiedene Abenteuer erlebt. In einem Film von einem Lager in Friedewald vor langer Zeit haben wir gemerkt, dass es vor uns auch schon Pfadis gab. Und Abraham schon vor den Pfadis einen Weg finden musste. So ging nach dem Gottesdienst jeder müde aber fröhlich seiner Wege – bis zum nächsten Jahr.


Projekt Feuertisch



Am Anfang stand eine Idee. Frau P. hatte sie. Und wir fanden sie gut: Die Wolfsblüter rückten aus zum Forstamt und in den Wald an den Altenteichen um Stangenholz zu machen. Die Eichhörner bauten das gute Stück im Vorfeld ihrer Aufnahme als Pfadis. Die Schleiereulen wagten die Premiere. Mit Milchreis und Obstsalat. Nun ist der Sommer endlich da. Und am Ende steht ein toller Tisch, Herd oder wie immer ihr es nennen wollt. Yeah!
Passion trittfest

Fünf unerschrockene Pfadfinder ließen sich in der regnerischen Nacht zum Gründonnerstag irgendwo im Wald aussetzen um 35km zu Fuß dem Wetter zu trotzen und den Rest der Nacht bei Lampertswalde im Unterholz zu verbringen. Bei strahlendem Sonnenschein gings vormittags mit dem Zug nach Radebeul – fast schon ein Ostererlebnis!
Vulkanwanderung

Es war eine abenteuerliche Tour am Palmensonntag, jenseits der üblichen Pfade. Mit über 60 Menschen waren wir fast ein wanderndes Gottesvolk. Ob Dankeritual zur Begrüßung, Ritterburg, Klopfzeichen durch Baumzellen, Schweigemarsch und ein kleiner Singegottesdienst am Kraterrand – mit tollem Wetter war es gleich noch mal so schön. Viel gelernt haben wir außerdem über Pflanzen, Tiere und Gesteine. Danke und Gut Pfad bis zum nächsten Mal!
Pfadis Neujahrshajk 2017

Mit dampfendem Ross ging es Anfang Januar in den Moritzburger Forst. Weil Ernst und Albrecht um den Thron in Sachsen streiten, sollte es das Gefolge richten: Bei verschiedenen Aufgaben mussten die über 90 Pfadis in zwei Mannschaften ihr Können unter Beweis stellen: Ob Brückenbau, Angeln und Sprotten essen, Kartoffeln schälen, Dichten oder Verteidigung mit Strohsack, Pferd und Lanze: Immer wenn die Aufgaben gut gelöst wurden, gab es ein Puzzleteil vom Vermächtnis des Vaters. Und am Ende musste der Sieger feststellen, dass er allein nicht weit kam. Nur Gemeinsam gings für alle zum Ziel. An der Krippe wurde ganz tradtionell gesegnet und Stollen gefuttert. Drei Könige mal wieder ganz anders. Gut Pfad ins neue Jahr, 1485 wie auch 2017!
Feurige Eierkuchen

Da gabs was auf die Zunge bei den Adlern – richtige Eierkuchen über dem Feuer gemacht. Und mit Apfelmuß fällt auch der letzte Widerstand. Adlerauge, was fragst Du nach Mäusen?;-)
Eichhörner unterwegs



Schmutzig, aber glücklich! Die erste Pfadiaktion des Schuljahres machten die Eichhörner: eine Nacht mit vielen Erlebnissen und Abenteuer am Raubschloss – Abendbrot im Sonnenuntergang, Taschenlampenaktion und Frisbee in der Nacht. Suppe und Staudamm an der Kirnitzsch. Das Fazit: Bitte unbedingt mehr davon!