Förderverein zur Unterstützung der X. Reformierten Kirchgemeinde Klausenburg/ Rumänien e.V.

Newsletter Februar 2022 – Jahresrückblick 2021

Februar 2022
NEU: Newsletter Nr. 10

Liebe Freunde in Klausenburg,
Radebeul und anderenorts,


das noch junge Jahr 2022 beginnt für uns alle erneut mit großen Schwierigkeiten und Sorgen.
Wohin damit?


Viele Menschen sind überfordert, dünnhäutig oder gereizt. Niemand kann in die Zukunft schauen, und doch ist es unumgänglich, Entscheidungen zu treffen. Oft genug bekommen wir keine klaren und eindeutigen Auskünfte und können auch selbst keine geben. In der Jahreslosung für 2022 hingegen spricht uns Christus in unmissverständlicher Klarheit an: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“
(Johannes 6.37).


Da bleibt nichts offen, es gibt kein „wenn“ und kein „aber“: Auf ausnahmslos alle wird er eingehen. Er wird sie heilen und ermutigen, stärken und ermahnen, provozieren, inspirieren oder erschrecken – nur abweisen wird er niemanden. So ist es auch im Zusammenhang des Kapitels, in dem die Jahreslosung steht. Jesus hat gerade in der Not auf wundersame Weise für reichlich Essen gesorgt und ermahnt nun die begeisterten Menschen ebenso wie die skeptischen, dass sie nicht nur auf die Oberfl äche des Geschehens schauen sollen. Nicht nur auf die äußeren Umstände sollen sie blicken, sondern tiefer. Er weist alle, die ihm in dieser Szene zuhören, darauf hin: Wer zu ihm kommt, wird nicht nur leiblich satt werden. Das „Brot des Lebens“ ist er selbst. Wer ihm vertraut, den verbindet er mit Gott, der Quelle des Lebens und Urheber alles Guten ist. In dieser Verbindung begegnen wir den äußeren Umständen, wie sie auch sein mögen, mit Vertrauen, Hoff nung und Liebe (1. Kor 13.13), finden Wege auch in schwere Zeit, bleiben als Menschen beieinander, auch wo wir gemeinschaftliche Prüfungen zu bestehen haben. So ist das biblische Leitwort für das Jahr 2022 eine kraftvolle Zusage, so klar und fest, dass wir sie gerade in diesen Zeiten als wohltuend und befreiend erleben. Allen, die an der Arbeit unseres Fördervereins Anteil nehmen, ihn aktiv unterstützen und mit uns zusammenarbeiten, wünsche ich im neuen Jahr die vorbehaltlose Off enheit und die wunderbare Weite dieses Wortes – unter allen äußeren Umständen. Und dazu Gottes Segen, Gesundheit, Geduld und Zuversicht.


Christof Heinze


Wir feiern dieses Jahr in der Partnerschaft zwei
Jubiläien:
25 Jahre Geläut in der Kirche in Klausenburg
30 Jahre Gemeinde – Partnerschaft

Der Newsetter steht Ihnen als Download zur Verfügung.

Corinna Funke

Dankeschön an alle Fahrradspender

Bericht zur letzten Spendenaktion

Wir freuen uns das bei der ersten Fahrradsammelaktion am Samstag schon 106 Fahrräder den Weg zur Lutherkirche gefunden haben. Sechs fleißige Helfer nahmen die Zweiräder entgegen und drehte die Lenker und schraubten die Pedalen ab. So sind die Fahrräder nun transportfähig und eingelagert. Jetzt warten diese auf weitere Zeitgenossen, die hoffentlich am 16. Oktober den Weg vor die Lutherkirche finden werden. Von 9 bis 13 Uhr können dann wieder Fahrräder abgegeben werden. Wer sein Bike spenden möchte, sollte darauf achten, dass diese noch fahrtüchtig sind, bzw. mit ein paar Reparaturen wieder fit gemacht werden können. Wir freuen uns über jede Art von Fahrrädern egal ob für Groß und Klein oder auch Fahrradanhänger sind herzlich willkommen. Sollten Sie vorab Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Familie Roßner unter der 0351/8301149.

Sie unterstützen damit ein soziales Projekt und der Förderverein zur Unterstützung der X. Reformierten Kirchgemeinde Klausenburg/ Rumänien über freut sich über die Spende in Form des Drahtesels. Die Fahrräder werden in Cluj Napoca in der Fahrradwerkstatt wieder aufgebaut und vor Ort auf den Märkten verkauft. Damit werden diakonische Vorhaben und Arbeitsplätze vor Ort unterstützt! Unterstützt wird die Aktion von der Lutherkirchgemeinde Radebeul.

Fotos & Text: Corinna Funke

Was gibt es Neues aus Klausenburg?

Manch einer wird sich mit Freude daran erinnern, dass wir vor einem Jahr mit einer doch recht großen Delegation zur Einweihung des Altenheimes in Klausenburg weilten. Nachdem Startschwierigkeiten überwunden und der Betrieb gut ins Laufen gekommen war, erreichten die Corona Probleme auch die Einrichtungen unserer Partnergemeinde.
Von den Herausforderungen, die die Pandemie mit sich brachte, haben wir berichtet.
Wir sind dankbar, dass es bisher zu keiner Infektion bei Bewohnern und Personal gekommen ist.
Möge es so bleiben. Es werden wieder neue Bewohner aufgenommen, sodass die Warteliste ein wenig abgearbeitet werden konnte.

Der Umbau des Kindergartenhauses hat unsere Geschwister bis vor Kurzem ratlos dastehen lassen. Ein Nachbar verweigerte seine Zustimmung zur geänderten Nutzung des Hauses. Nun konnte durch die 2. Bürgermeisterin geklärt werden, dass es dieser Zustimmung gar nicht bedarf, da das Nachbargrundstück als Gewerbegrundstück ausgewiesen ist und daher ein Einverständnis nicht erforderlich ist. Großes Aufatmen! Nun kann der Umbau beginnen und der Umzug der Kinder aus der Unterkirche rückt ein gutes Stück näher.

Vor einigen Monaten sammelten wir in unserer Gemeinde und in ganz Radebeul Spenden für den Wiederaufbau des durch einen Brand des Nachbarhauses zerstörte Wohnhaus von Dalma Kovacs in Klausenburg. Sie schreibt uns allen ihren Dank:

„Ich möchte mich noch einmal bei den Familien bedanken, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben. Der Wiederaufbau der Dachkonstruktion erfolgt entweder in diesem oder im nächsten Jahr. (Höchstwahrscheinlich nächstes Jahr) Die Situation ist etwas kompliziert durch die Tatsache, dass wir schon lange geplant haben, das Dach wieder aufzubauen und die Struktur in etwa 2-3 Jahren ein wenig zu ändern, um zwei Räume im Obergeschoss für unsere Kinder zu schaffen. (Wir schlafen jetzt alle vier in einem Raum und haben ein weiteres Wohnzimmer, in dem sich das Esszimmer befindet.) Wenn wir jetzt alles wieder aufbauen und die Struktur wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen, bedeutet dies, dass wir in 2-3 Jahren alles zerstören müssen, was wir jetzt getan haben. (weil die derzeitige Struktur angehoben werden muss) und wieder viel Geld zu investieren. Das wäre eine große Verschwendung. Wir haben verschiedene Bauherren kontaktiert, um herauszufinden, wie hoch die Baukosten sind, und die eingegangenen Angebote übersteigen derzeit unser Budget. Daher werden wir wahrscheinlich ein Jahr warten und mehr Geld sammeln, um alles richtig machen zu können. Ich möchte Ihnen sagen, dass das von Ihnen erhaltene Geld auf ein Bankkonto überwiesen wird und wir es nur für den Bau berühren werden. Bisher wurde eine große Anzahl von Dokumenten für die Baugenehmigung benötigt (vom Architekten, Vermesser, Bauingenieur usw.), die alle mit der von Ihnen erhaltenen Hilfe bezahlt wurden. Ich habe die Situation so ausführlich erzählt, weil ich der Meinung bin, dass Sie wissen müssen, was passiert, und dass wir mit dem von Ihnen erhaltenen Geld sehr nachdenklich sind und unglaublich dankbar sind.”
Wir sind dankbar für Gottes Eingreifen und seine Führung bei der Arbeit mit den Geschwistern der Partnergemeinde.

Sollte jemand aus unseren „neuen“ Nachbargemeinden Interesse oder Fragen zu dieser Partnerschaftsarbeit haben, so freuen wir uns über jeden Kontakt.
Michael und Kathrin Roßner,
im Namen des Rumänienausschusses der Lutherkirchgemeinde

Newsletter Dezember 2020

Dezember 2020
NEU: Newsletter Nr. 9

Liebe Freunde in Klausenburg, Radebeul und anderenorts,

diesmal schicke ich Euch mit unseren Weihnachtsgrüßen eine Grafik mit, die gerade an einem anderen Ende Europas entstanden ist und mit der Post nach Radebeul kam. Sie heißt „Christmas in the pandemic“ („Weihnachten in der Pandemie“) und ist eine Arbeit von Cécile Schnyder (SCP). Die Künstlerin ist zugleich Pfarrerin und gehört in Großbritannien zur „Society of Catholic Priests“, also zum „katholischen Flügel“ der Anglikanischen Kirche. Wenn wir inmitten einer globalen Pandemie das Christfest feiern, wird uns am Ende dieses Jahres tiefer bewusst als sonst, wie kostbar und zerbrechlich unser Leben in der Welt ist. Wir sind Teil der Schöpfung und der Natur und können nicht selbstherrlich in ihr kunstvolles Gefüge eindringen, ohne dass dies auch für uns selbst ernste Konsequenzen hätte. Wir werden zurückgerufen zur Demut: Wir sind nicht die Herren der Welt, sondern Menschen unter Gott und Lebewesen unter anderen Lebewesen.

Solche Gedanken mögen heilsam sein in diesem besonderen Advent, und Heilung braucht die ganze Welt. Tiefer noch als heilsame Gedanken aber reicht die Botschaft von unserer Rettung: „Christus, der Retter ist da“, singen wir im populärsten deutschen Weihnachtslied. Gott selbst tritt ein in unsere Not und lebt ein Menschenleben. So hat ihn Cécile Schnyder gesehen, mitten im großen Kreis der Erde – verwundbar, bedroht, zerbrechlich und schutzbedürftig, Immanuel, Gott bei uns Menschen, von Maria geboren. Der Retter selbst braucht Hilfe und Schutz. Gott selbst tritt ein in die Gefahren unserer Welt und setzt sich ihnen aus. In der Liebe zu uns Menschen liegt Gottes rettende Kraft, und mit der Geburt Christi nimmt sie Gestalt an. Wenn wir diese Liebe in unser Herz lassen, wird sie uns die Kraft schenken, die wir brauchen. All denen, die in dieser schweren Zeit Menschen zur Seite stehen, die in besonderer Weise Schutz, Hilfe und Trost brauchen – in Rumänien, hier bei uns und überall in unserer geprüften Welt. Ich wünsche allen ein gesegnetes und frohes Christfest, in Klausenburg, in Radebeul, wo immer Ihr seid. Vielleicht kann die rettende Botschaft von der Menschwerdung Gottes uns in diesem Jahr tiefer berühren als sonst. Sie möge uns darin bestärken, in tiefer Verbundenheit aneinander zu denken und einander im Gebet zu tragen. Und uns die Zuversicht schenken, dass wir uns wiedersehen.

Radebeul, im Advent 2020

Viel Freude beim Lesen!

Pfarrer Christof Heinze

Der Newsetter steht Ihnen als Download zur Verfügung.

Corinna Funke

Newsletter

März 2019
NEU: Newsletter Nr. 8

Liebe Freunde in Klausenburg, Radebeul und anderenorts;

mit dieser Ausgabe gehen wir in die Wochen, die uns durch die Passionszeit zum Osterfest führen. Es endet in diesen Tagen auch der Winter, und es beginnt der Frühling. Wir treten täglich einen Schritt weiter heraus aus der kalten und dunklen Zeit und öffnen uns aufs Neue für die Wärme und das Licht. Viele fasten in diesen Tagen, entschlacken auch ihren Leib und befreien den Körper von den Lasten des Winters. Solche Zusammenhänge sehe ich auch im 7. Kapitel des 1. Samuelbuches, in dem wir das biblische Wort für den Monat März finden. Auch dort wird von einer Erneuerung gesprochen – des Herzens und des Wesens: „Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein“ (1. Samuel 7.3, Einheits-übersetzung). Die Lade des Bundes ist wieder heimgekehrt nach Israel, nachdem sie lange Zeit bei den Philistern war. Der heilige Kasten beinhaltet die Weisungen Gottes und seine Zusagen. Darüber thront, so kraftvoll wie unsichtbar, die Gegenwart Gottes. Ihre Rückkehr ist den Menschen Anlass für einen neuen Anfang: Sie gießen Wasser aus, sie fasten, sie legen die Bilder und Bildchen der fremden Götter ab und bereuen ihre Irrwege (1. Sam 7.4-6).

Es ist kein einmaliger Akt, sich mit dem ganzen Wesen „Gott allein“ zuzuwenden. Letzlich ist es der Weg vom Schein zum Sein, den der Gott Israels seine Menschen gehen lässt, immer wieder auf’s Neue. Er schenkt uns dafür immer wieder neue Anlässe und Möglichkeiten, auch in unserer Zeit. Darin sind wir verbunden, über kulturelle Unterschied und große Entfernungen hinweg.

Ich sehe es als ein großes Geschenk an, dass wir in Radebeul und in Klausenburg aneinander Anteil nehmen und uns darin bestärken können. So freue ich mich besonders auf den 31. März, wenn der MDR unseren Gottesdienst am „Partnerschaftssonntag“ Lätare aus der Radebeuler Lutherkirche übertragen wird.

Viel Freude beim Lesen!

Herzliche Grüße im Namen des Vorstandes des Fördervereins

Pfarrer Christof Heinze

Der Newsetter steht Ihnen als Download zur Verfügung.

Swen Weser

Die Geschichte einer großen Hilfe, die zur Fortsetzung einlädt

Dienstag, den 15. August 2017

Die Lutherkirchgemeinde hat vom Sächsischen Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes einen Krankentransportwagen als Spende für ein Krankenhaus in Laslea (Rumänien) bekommen. Durch den internationalen Couragepreisträger des Jahres 2013, den damaligen Dekan der lutherisch-evangelischen Kirche in Schäßburg, Johannes Halmen, wussten wir von dem dringenden Bedarf eines Fahrzeugs für das Lukasspital in Laslea. Wir konnten dieses Krankenhaus bereits bei einer Reise des Couragevereines zu Pfingsten 2015 besuchen und erlebten die liebevolle Pflege an den Patienten und die engagierte Leitung durch den Arzt Dr. med. Petru Oprean. Das Krankenhaus feiert am 7. Oktober sein 25-jähriges Bestehen. Vom DRK bekamen wir außerdem Krankenhauskleidung und einen Defibrilator zur Verfügung gestellt und das Universitätsklinikum Dresden steuerte noch einen Inkubator und ein Absauggerät bei. Sowohl die technische Überprüfung des Fahrzeugs als auch dessen Zulassung erfolgte dankenswerterweise durch das Autohaus Gommlich.  

Am Pfingstsonntag konnten wir das Fahrzeug in Laslea übergeben. Für alle, die dabei waren – ob Radebeuler oder das medizinische Personal des Krankenhauses – war es ein großes „Pfingstwunder“, dass diese großartige Spende Wirklichkeit wurde. Drei Wochen später waren wir wieder vor Ort, um die Originalpapiere des inzwischen in Meißen abgemeldeten Fahrzeuges zu übergeben. Auf dieser Reise begleiteten uns der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Radebeul Bert Wendsche und Sabine Flierl.

Der Krankenwagen war inzwischen angemeldet, neu beschriftet und mit der deutschen und der rumänischen Flagge lackiert.

Bei dieser Begegnung bekamen wir noch eine umfangreichere Führung durch das Spital. Es ist für 36 Patienten ausgelegt, aber 52 Betten sind belegt! Als wir alles gesehen und bestaunt hatten brannte bei uns die Frage auf den Lippen:

„Wo und wie können wir helfen?“

Die Bandbreite ist riesengroß und breit gefächert. Es werden z.B. Krankenhausbetten samt Dekubitusmatrazen gebraucht. Der Krankenwagen soll auch zur medizinischen Vorsorge, also als „kleine Ambulanz“ genutzt werden, die vor Ort auf den Dörfern, in Schulen und bei Hausbesuchen ein großer Gewinn wäre. Dafür werden Geräte zur Untersuchung benötigt ( Ultraschallgerät, EKG-Gerät, Augenprüfgerät u.s.w.). Dr. Petru Oprean könnte sich auch einen Austausch von Auszubildenden des Lukasspitals (Pflegeberufe, Physiotherapeuten) mit  bei uns ansässigen Einrichtungen vorstellen. Die deutsche Sprache ist in diesem Gebiet ohnehin kein Problem.

Was uns sofort klar wurde: es werden Geräte aller Art zur Physioterapie dringend benötigt. Aber auch Inkontinenz- und andere Pflegematerialien sind kontinuierlich erforderlich.

Wer kann helfen?

Diese Frage haben wir uns auch im Blick auf die Neuigkeiten unserer Partnergemeinde in Klausenburg gestellt. Unsere Partnerschaft besteht seit nunmehr 26 Jahren. Die Gemeinde konnte ein Haus für den bereits seit über 10 Jahren in der Unterkrche existierenden Kindergarten erwerben. Ein wunderschönes Haus mit großem Garten in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche soll das neue Zuhause für die Kinder werden. Hier gibt es dann Platz für eine dringend benötigte Krippengruppe, und das pädagogische Konzept kann nun endlich fortgeschrieben werden. Natürlich sind damit auch umfangreiche Neuanschaffungen aller Art (Möbel, Raumtextilien, Spielzeug, Außen-Spielgeräte, Sanitärausstattung u.s.w.) nötig. Um die Kosten für die Gemeinde möglichst niedrig zu halten, sind Spenden dringend erforderlich.

Die Radebeuler Volkssolidarität hat dankenswerter Weise bereits eine erste große Spende zugesagt.

Jetzt geben wir auf diesem Weg die Frage an alle Leser weiter: Wer kann mit Kindergartenausstattung (s.o.) helfen?

Natürlich kostet jeder Transport auch Geld. Sollten Sie die Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung der Projekte haben, so ist auch das eine willkommene Art der Hilfe.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Im Namen der Lutherkirchgemeinde

Michael Roßner

Kontakt:

Michael Roßner
Telefon:0351 8301149 (mit Anrufbeantworter)
Mobil:   01577 3965845

Bankverbindung:

Lutherkirchgemeinde Radebeul
IBAN: DE06 3506 0190 1667 2090 28
Stichwort: 1020 – Luther – Rumänien

Übergabe Krankenwagen

Ein Krankenwagen für Schässburg

https://youtube.com/watch?v=7OH7oqudKQM%3Frel%3D0%26showinfo%3D0

(Das Video ist dank freundlicher Genehmigung von Radebeul-TV verfügbar.)

Das Deutsche Rote Kreuz übergab am Freitag vor Pfingsten im Beisein von Oberbürgermeisters Bert Wendsche, dem Pfarrer der Lutherkirchgemeinde Christof Heinze sowie einer Vertretung des VW-Autohauses Gommlich auf dem Gelände des DRK Kreisverbandes an der Forststraße einen Krankentransporter an den Förderverein Klausenburg. Dieser Förderverein, der eng mit der Lutherkirchgemeinde vernetzt ist, organisiert regelmäßig Spendenaktionen und Hilfstransporte nach Rumänien. In diesem Jahr soll ein Krankenhaus mit Equipment unterstützt werden, und so war der Krankenwagen auch mit verschiedenen medizinischen Geräten beladen, unter anderem auch ein Inkubator. Das Fahrzeug nahm Michael Roßner von der Lutherkirchgemeinde entgegen, der das dringend benötigte Fahrzeug direkt am darauffolgenden Samstag morgen nach Rumänien brachte, sozusagen als kleines Pfingstgeschenk aus Radebeul.

Mittlerweile ist er wieder hier, ganz im Gegenteil, in Zwischenzeit war er bereits erneut in Rumänien, hat wichtige Hilfsgüter in die Partnergemeinde gebracht. Vor wenigen Tagen habe ich mich mit ihm und Bert Wendsche getroffen, auch unser Oberbürgermeister hat die letzte Tour begleitet, beide habe ich nach Ihren Eindrücken und Erlebnissen befragt.

Die Spendenbereitschaft für unsere Partnerstadt war so groß, dass fast eine halbe Tonne an Hilfsgütern beim letzten Transport nicht im Fahrzeug mitgenommen werden konnte, da einfach der Platz fehlte. Sowohl der leitende Arzt als auch alle anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren zutiefst über die so überaus wichtige und großzügige Hilfe bewegt und dankbar. Nicht nur für den unmittelbaren Transport der Patienten, sondern auch für den Aufbau eines ambulanten Dienstes in den weit verstreut liegenden Dörfern kann das Fahrzeug genutzt werden. Damit verbessert sich die Situation der Menschen dort spürbar.

Marco Huber (Radebeul-TV)

Spendenaufruf für das Geläut in Klausenburg

Vor 20 Jahren konnten wir unserer Partnergemeinde in Klausenburg mit Unterstützung der Landeskirche ein Geläut mit 2 Bronzeglocken für ihre neue Kirche schenken. Seitdem funktioniert alles sehr gut. Die Montagen führte eine uns gut bekannte Berliner Spezialfirma aus, die in diesem Jahr wieder in Rumänien an anderem Ort zu arbeiten hatte. Dadurch ergab sich kurzfristig die kostengünstige Möglichkeit, Wartung und den notwendigen Austausch der Steuerung der Glockenanlage vorzunehmen. Es entstanden nicht geplante Kosten von über 2.000€. Deshalb rege ich an, die Partner in Klausenburg mit einer Sonderspende „Glocken Klausenburg“ zu unterstützen: durch Überweisung, durch Einzahlung im Pfarramt oder gekennzeichnet in den Kollektenkorb im Gottesdienst.

Rainer Thümmel

Benefizveranstaltung des Klausenburg-Fördervereins

Der Förderverein für unsere Klausenburger Partnergemeinde lädt für Samstag, 25. März, 19.30 Uhr sehr herzlich zu einer Benefizlesung in den Kulturbahnhof Radebeul-Ost ein. Die Veranstaltung stimmt zugleich auf den Partnerschaftssonntag, der am 26. März in Klausenburg und Radebeul begangen wird ein. Musikalisch umrahmt von Schülerinnen und Schülern der Musikschule des Landkreises Meißen erklingen Texte des sieben­bürgischen Schriftstellers Eginald Schlattner, der hier kurz vorgestellt wird: Eginald Schlattner wurde am 13. September 1933 in Arad im Königreich Rumänien gebo­ren. Er wuchs in Fogarasch am Fuße der Kar­paten auf, ging in Kronstadt zur Schule und studierte in Klausenburg Theologie, Hydrolo­gie und Mathematik. Er ist Mitbegründer des deutschsprachigen Literaturkreises in Klausen­burg. Im Dezember 1957 wurde Schlattner verhaftet, zum Zeugen der Anklage im „Kron­städter Schriftstellerprozess“ aufgebaut und 1959 wegen „Nichtanzeige von Hochverrat“ verurteilt. Nach den Jahren in den Gefängnis­sen des Geheimdienstes Securitate arbeitete er als Tagelöhner und später als Ingenieur. 1973 nahm Schlattner noch einmal das theo­logische Studium auf. Er war als evangelischer Pfarrer in Rothberg bei Hermannstadt und als Gefängnisseelsorger für evangelische Gefan­gene in rumänischen Gefängnissen tätig. Sei­ne Romane und Erzählungen sind inzwischen europaweit bekannt. Im Mittelpunkt unserer Lesung steht der bei Paul Zsolnay in Wien erschienene Roman „Der geköpfte Hahn“, der 2007 an den Originalschauplätzen auch verfilmt wurde. Die Handlung spielt in einer kleinen siebenbürgischen Stadt im August 1944, als das bis dahin mit Hitlerdeutschland verbündete Rumänien die Fronten wechselte. In ihrer Rezension für den Berliner „Tagesspie­gel“ schreibt Nicole Henneberg: „Schlattner erzählt souverän und spannend vom Ende ju­gendlicher Verwirrtheit und von nationalsozia­listisch­faschistischer Fasziniertheit, aber auch von Humor, Menschlichkeit und gesundem Menschenverstand.“

Christof Heinze

Gelungene Fahrradsammlung für Klausenburg

Samstag, den 16./23. April 2016 und Dienstag, den 10. Mai 2016

Der Rumänienausschuss der Lutherkirchgemeinde als auch der Förderverein Klausenburg e.V. möchten sich herzlich bei allen Gebern von Fahrrädern als auch bei allen Helfern für das Gelingen der Fahrradsammlung für die Fahrradwerkstadt der Partnergemeinde der Lutherkirche in Klausenburg (Rumänien) bedanken.

Am 16. als auch am 23. April 2016 konnten insgesamt ca. 360 Fahrräder gesammelt werden. Mit so einer Anzahl hätte wirklich niemand gerechnet. Die Fahrräder wurden noch vor Ort an der Lutherkirche reisefertig gemacht und anschließend in ein Lager verbracht, für dessen Bereitstellung die Organisatoren der Stadt Radebeul ganz herzlich danken möchten.

Bereits am Dienstag, den 10. Mai 2016 konnten alle Fahrräder, Kinderoller, Fahrradanhänger und Kleinteile sowie einige von der Volkssolidarität zur Verfügung gestellte Kinderbetten in den Lkw einer rumänischen Spedition verladen werden, welcher sich noch am gleichen Tag zurück nach Klausenburg auf den Weg gemacht hat. Die Organisatoren der Fahrradsammlung möchten sich ebenfalls bei den Schülern der Außenstelle des Lößnitzgymnasiums, für die tatkräftige Unterstützung bei der Beladung des Lkw, bei den Lehrern für die kurzfristige Freistellung der beteiligten Schüler als auch bei allen weiteren Helfern bedanken. Zwischenzeitlich sind die Fahrräder angekommen und abgeladen.

Nunmehr werden sie von den Mitarbeitern der Fahrradwerkstatt in einen verkehrsfähigen und verkaufsfähigen Zustand gebracht, um anschließend in der Region angeboten und verkauft zu werden. Auf diese Weise können einerseits die drei Mitarbeiter der Fahrradwerkstatt ihre Arbeitsplätze sichern und mithin ihre Familien ernähren, und andererseits kann der Gewinn der Gemeindearbeit zugeführt werden.

Herzlichen Dank allen Unterstützern und Förderern für diese so wunderbar gelungene Aktion.

Swen Weser

Einladung zum gemeinsamen Benefizkonzert

Sonntag, den 6. März, 15.00 Uhr, Lutherkirche Radebeul

Der „Förderverein Klausenburg e. V.“ lädt zum Benefizkonzert am Sonntag, den 6. März 2016 in die Lutherkirche Radebeul ein.

Wir konnten für das Konzert den Trompetenvirtuosen Joachim Schäfer und den Frauenkirchenorganisten Samuel Kummer gewinnen. Darüber sind wir sehr dankbar und voller Vorfreude. Die „Dresdner Neuesten Nachrichten“ bescheinigten Joachim Schäfer, dass er mit einem „absolut klaren runden Ton“ besteche, „der an Leichtigkeit und Anmut kaum zu übertreffen ist“. Die „Stuttgarter Zeitung“ bezeichnete Samuel Kummer als den „Klangkünstler der Frauenkirche“. Beide Musiker spielen Werke von J. S. Bach, G. Ph. Telemann, T. Albinoni und anderen. Das Konzert beginnt in der Lutherkirche um 15.00 Uhr. Karten sind erhältlich zu 12 € im Vorverkauf und 15 € an der Abendkasse. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt.

„Durch Teilen wird man reich allein“ hat Gerhard Schöne einmal gesungen. Und so wollen wir es an dem der Partnerschaft zwischen den Kirchgemeinden in Radebeul und Klausenburg gewidmeten Sonntag auch halten. Mit den Einnahmen aus dem gemeinsamen Benefizkonzert sollen je zur Hälfte das Altenheimprojekt in Klausenburg und der Gemeindehausbau der Lutherkirche Radebeul unterstützt werden.

Im Anschluss an das Konzert findet um 17.00 Uhr ebenfalls in der Lutherkirche Radebeul die Mitgliederversammlung des „Förderverein Klausenburg e.V.“ statt. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen

Swen Weser, Michael Roßner

Fyler Fébé Stiftung

Juni 2015
NEU: Fyler Fébé Stiftung aus Klausenburg auf Deutsch

Die Fébé Stiftung aus Klausenburg ist Träger des Altenpflegeheims Fébé, dessen Ursprung auf die Initiative der X. Reformierten Kirchgemeinde Klausenburg zurückgeht. Derzeit können 26 Personen im Fébé betreut werden. Nunmehr soll die Fébé Stiftung Bauherr des neu zu errichtenden Altenpflegeheims für ca. 70 pflegebedürftige Personen in unmittelbarer Nachbarschaft des bereits bestehenden Fébé werden.

Die Fébé Stiftung hat einen Informationsflyer in deutscher Sprache veröffentlicht, den wir Ihnen nachfolgend als Download zur Verfügung stellen möchten.

Für Rückfragen und Hinweise stehen wir Ihnen in gewohnter Weise sehr gern unter info  foerderverein-klausenburg de zur Verfügung.

Swen Weser

Aktueller Exposé Altenpflegeheimneubau Klausenburg

Mai 2015
NEU: Exposé ab sofort auf Deutsch, Englisch, Rumänsich und Ungarisch

Wir freuen uns, Ihnen, nach intensiver Zusammenarbeit mit der X. Reformierten Kirchgemeinde Klausenburg, einen aktuellen Exposé des Altenpflegeheimneubaus zur Verfügung stellen zu können.

Neben einer detailierten Projektbeschreibung, finden Sie zudem die Baukostenplanung, den Kostenvoranschlag für die Ausstattungen, den Kosten- und Finanzierungsplan, die Betriebskostenplanung als auch Flurpläne, Grundrisse und Projektstudien darin vor.

Unser besonderer Dank gilt dabei dem Klausenburger Bischof der reformierten Kirche Kató Béla sowie den Kuratoriumsmitgliedern Landesbischof Jochen Bohl, Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler und Honorarkonsul Dr. Nikolaus Petersen für die Vorworte zum Exposé.

Der Exposé steht Ihnen in vier Sprachen zur Verfügung.

Exposé | Deutsch
Exposé | Englisch
Exposé | Rumänisch
Exposé | Ungarisch

Sollten Sie Interesse an einem oder mehreren gebundenen Exposés haben, so setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindnug.

Für Rückfragen und Hinweise stehen wir Ihnen in gewohnter Weise sehr gern unter info  foerderverein-klausenburg de zur Verfügung.

Swen Weser

Auch 2. Benefiz – Lesung ein Erfolg

Montag, den 3. November 2014, 19.00 Uhr, Kulturbahnhof Radebeul Ost

Der Förderverein Klausenburg e.V. lud am 3. November 2014 erneut in den Kulturbahnhof Radebeul Ost ein, diesmal zur 2. Benefiz-Lesung zur Unterstützung des Pflegeheimbaus in Klausenburg. Pfarrer Christof Heinze, Gisela Walther und Saskia Kaul lasen aus dem Werk von Claus Stephanie – Frauen im Wassertal, Rumäniendeutsche Frauen erzählen. Lebensprotokolle aus Ostmarmatien. Die Lesung wurde musikalisch begleitet von Kilian Srowik (Gitarre), Ludwig Zschuppe (Cello) und Justus Volkner (Akkordeon) und wird den Anwesenden sicher lange im Gedächtnis bleiben. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!

Gunter Hagen

Gelungene Benefiz-Lesung Januar 2014

Der Förderverein Klausenburg e.V. möchte sich recht herzlich bei allen beteiligten Akteuren, insbesondere Pfarrer Christof Heinze, Dr. Rainer Thümmel und dem Radebeuler Akkordeon Quintett für die gelungenen Benefiz-Lesung vom 23.01.2014 im Kulturbahnhof Radebeul Ost bedanken. Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz, die uns Mut macht weitere Veransaltungen anzubieten. Besonderer Dank gilt auch Herrn Alexander Lange, Amtsleiter des Kulturamtes Radebeul, für die Möglichkei der Nutzung des Kulturbahnhofs Radebeul Ost, ferner Frau Carola Aschenbach vom Kulturverein der Stadtbibliothek Radebeul e.V. für die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung sowie allen anderen helfenden Händen, die die Veranstaltung möglich gemacht haben.

Wir würden uns freuen, Sie auch bei unseren nächsten Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Swen Weser

NEUER TERMIN | Einladung zu einer Benefiz-Lesung

Donnerstag, den 23. Januar 2014, 19.00 Uhr, Kulturbahnhof Radebeul Ost

Der Förderverein Klausenburg e.V. lädt herzlich zu einer Benefiz-Lesung  unter dem Motto „Siebenbürger Geschichte und Gegenwart“ ein. Nach einem kurzen historischen Abriss zur wechselhaften Geschichte Siebenbürgens durch Dr. R. Thümmel, Kuratoriumsmitglied des Fördervereins Klausenburg e.V., wird Pfarrer Christoph Heinze Auszüge aus dem Buch „Maffay – Auf dem Weg zu mir“ rezitieren. In dieser autorisierte Biografie erzählt Edmund Hartsch über das ungewöhnliche Leben und die beispiellose Karriere des gebürtigen Siebenbürgers Peter Maffay, der mit seiner Mischung aus Rock und nachdenklichen Balladen, durch sein bedingungsloses Eintreten für Toleranz und Solidarität, vor allem aber durch seine fortwährende Verbundenheit mit Siebenbürgen Akzente zu setzen vermag. Es musiziert das Akkordeonquintett der Musikschule Radebeul, Leitung Frau Birgit Erbe.

Swen Weser

Aktueller Projektflyer

Hintergrundinformationen sowie aktuelle Zahlen und Fakten zum Bau des Altenpflegeheims in Klausenburg finden Sie in unserem neuen Projektflyer, welcher ab sofort als Faltblatt und als Download zur Verfügung steht. Für Rückfragen und Hinweise stehen wir Ihnen in gewohnter Weise sehr gern unter info  foerderverein-klausenburg de zur Verfügung.

Swen Weser

Informationen des Gemeindebriefes Dezember/ Januar 2012/ 2013

Unsere „Expeditionsgruppe“ nach der Fahrt mit der 1932 erbauten Waldbahn im Wassertal

Eine Gruppe aus Klausenburg war zu unserem Partnerschaftssonntag am 14. Oktober bei uns in Radebeul zu Gast. Wir konnten gemeinsam die Ziele den „Förderverein Klausenburg“ und seine vorstellen. Auch Kuratoriumsmitglieder waren zu diesem Festgottesdienst eingeladen darunter u.a. der Präsidente des Sächsischen Landtages, Herrn Dr. Matthias Rößler. Zu den Gästen aus Klausenburg gehörte auch der Architekt des künftigen Altenpflegeheimes. Er schaute sich natürlich besonders interessiert in „Neufriedstein“ um und konnte so viele Erkenntnisse über Pflegeabläufe und architektonische Notwendigkeiten gewinnen.

Vom 23. bis 29. 10. war nun eine Gruppe des Vorstandes in der Partnergemeinde zu Besuch. Natürlich wurden wieder vertiefende Gespräche mit dem Architekten Csaba Müller geführt. Auch Inhalte der Altenpflege wurde angeregt diskutiert. Nach einem Besuch zweier alter ungarischer Kirchen und Informationen zu Traditionen und Tänzen in diesen Dörfern, waren wir dort am Abend bei der Leiterin des gemeindeeigenen Kindergartens eingeladen. Ein zünftiger Kesselgulasch wurde über dem offenen Feuer schmackhaft zubereitet. Bei Spielen und gemeinsamen Liedern verging die Zeit viel zu schnell.

Ein Ausflug führte uns in das Wassertal. Es liegt in der Nähe der Ukrainischen Grenze und ist einmalig in der Welt. Eine abenteuerliche holzbefeuerte Waldeisenbahn fährt abenteuerlich durch dieses Tal (im Internet gibt es Informationen und Filme darüber. z.B. die Seite des Schweizerischen Hilfsvereins für die Wassertalbahn www.wassertalbahn.ch). Übernachtet haben wir im Schlafwagenzug. Wir waren sehr beeindruckt und gerührt, mit wieviel Engagement diese Reise für uns vorbereitet worden war.

Am Sonntag feierten wir in Klausenburg Reformationsgottesdienst. Wir waren nicht die einzigen Gäste. Eine Gruppe Studenten aus den Niederlanden nahm am Gottesdienst teil. Sie absolvierten ein Sozialpraktikum im Pflegenest. Peter Visky predigte und verflocht alle 3 Reformatoren, aus den jeweiligen Ländern der Gottesdienstgemeinde, in einer herzerfrischenden Weise. Anschließend feierten wir Abendmahl. Den Gottesdienst rundete ein gemeinsam gesungener Kanon ab und wir fühlten uns sehr heimisch.

Gleich nach dem Kirchgang stiegen wir in die uns freundlicherweise vom Kinderschutzbund und von der Kinderarche zur Verfügung gestellten Busse. Wir fahren bis zum Abend an die Slowakische Grenze und am nächsten Morgen im Schnee nach Hause.

Ein herzliches Dankeschön allen, die diese Reise fürbittend begleitet haben! Im Internet gibt es auf der Gemeindeseite unter Partnerschaft weitere Informationen.

Feierliche Gründung des Fördervereins Klausenburg

Am Sonntag, dem 14. Oktober 2012, wird im Rahmen des alljährlichen Partnerschaftssonntags in der Lutherkirche Radebeul die Gründung des Fördervereins zur Unterstützung der X. Reformierten Kirchgemeinde Klausenburg/ Rumänien (kurz: Förderverein Klausenburg) feierlich begangen. Nach dem Gottesdienst möchte der neue Förderverein bei Musik und einem kleinen Imbiss erstmals in der Öffentlichkeit über seine Projekte berichten, vor allem über den geplanten Bau eines dringend benötigten Altenpflegeheims. Kompetente Gäste aus Klausenburg werden auch anwesend sein. Sie sind herzlich eingeladen!

Sabine Flierl

Informationen des Gemeindebriefes Oktober/ November 2012

Förderverein Klausenburg gegründet
Der Förderverein Klausenburg, der unsere Partnergemeinde bei ihren sozialen Aktivitäten, zunächst und ganz besonders beim Bau des neuen Altenpflegeheimes, unterstützen will, wurde am 16. September 2012 gegründet. Das Foto zeigt die glücklichen Vorstandsmitglieder nach der Geburt, d.h. der offiziellen Gründungsversammlung.

Am Partnerschaftssonntag, in diesem Jahr ist es der 14. Oktober, wird die Vereinsgründung dann noch einmal feierlich begangen. Neben Freunden aus Klausenburg werden auch Gäste aus Politik und Gesellschaft erwartet, unter anderem auch der Präsident des Sächsischen Landtages, Herr Dr. Rößler. Nach dem Gottesdienst und einem Mittagsimbiss wird ab 13:00 Uhr eine Feierstunde stattfinden, bei der die Partnerschaft mit der Klausenburger Gemeinde rekapituliert und deren soziale Projekte, eben der Bau des Altenpflegeheims, vorgestellt werden. Es wird diskutiert, wie dieses Projekt unterstützt werden kann und natürlich gibt es vielfältige Möglichkeiten zum Gespräch und zur Information über die Partnerschaft mit der Klausenburger Gemeinde. Für musikalische Untermalung und kulinarische Bereicherung wird gesorgt sein. Sie sind dazu herzlich eingeladen (!), über das aktuelle Programm wird noch informiert. Weitere Informaionen zum Förderverein Klausenburg finden Sie auf der Internetseite der Lutherkirchgemeinde.

Gunter Hagen

Informationen des Gemeindebriefes August/ September 2012

Gründung des Fördervereins Klausenburg
Es ist so weit. Der Förderverein zur Unterstützung der X. Reformierten Kirchgemeinde Klausenburg/Rumänien (Förderverein Klausenburg) wurde am 16. September 2012 offiziell gegründet. Die Gründungsversammlung fand um 17:00 Uhr im Pfarrhaus statt. Am 14. Oktober, dem diesjährigen Partnerschaftssonntag, wird die Vereinsgründung dann gemeinsam mit Gästen, auch aus Klausenburg, feierlich begangen. Nach dem Gottesdienst werden der Förderverein und dessen großes Projekt, die Unterstützung der Klausenburger Gemeinde beim Bau eines neuen Altenheims und die Möglichkeiten, dieses Projekt zu unterstützen, vorgestellt. Anschließend wird es Speisen, Musik, eine Filmpremiere und die Möglichkeit zum Gespräch und zur Information über die Partnerschaft mit der Klausenburger Gemeinde geben. Sie sind bereits jetzt herzlich eingeladen, über das aktuelle Programm wird rechtzeitig informiert. Weitere Informationen zum Förderverein Klausenburg finden Sie auch auf der Internetseite der Lutherkirchgemeinde.

Gunter Hagen

Hintergründe zur Entstehung

Isometrische Entwurfsansicht des geplanten Altenpflegeheimes

Klausenburg (rumänisch Cluj bzw. offiziell Cluj-Napoca, ungarisch Kolozsvár) ist eine Stadt mit reicher Geschichte in Siebenbürgen. Sie ist die viertgrößte Stadt Rumäniens und das kulturelle Zentrum der ungarischen Minderheit in Rumänien.

Zwischen der X. Reformierten Kirchgemeinde in Klausenburg und der  Lutherkirchgemeinde in Radebeul besteht bereits seit mehr als 20 Jahren eine enge Beziehung. Aus den ersten Kontakten Ende der 1980er Jahre hat sich mittlerweile eine lebendige Partnerschaft entwickelt. Regelmäßige gegenseitige Besuche und Teilnahmen an den Höhepunkten des Gemeindelebens gehören ebenso dazu wie Jugend-Rüstzeiten und viele persönliche Freundschaften. Die Radebeuler Gemeinde hat die Klausenburger Gemeinde darüber hinaus auch finanziell und mit verschiedenen Hilfsaktionen unterstützt, so beim Bau der Kirche, bei der Beschaffung der Kirchenglocken, bei der Einrichtung eines Altenheimes und dem Aufbau einer Fahrradwerkstatt.

Um der Klausenburger Gemeinde bei Ihren sozialen Projekten noch besser
helfen zu können, wird am 16.09.2012 in Radebeul der gemeinnützige
Förderverein Klausenburg gegründet.

Die soziale Lage in Klausenburg unterscheidet sich gravierend von der in Deutschland. Staatliche Unterstützung für Alte, Kranke und sozial Schwache ist gering. So gab es zum Beispiel 2011 in Klausenburg für etwa 350.000 Einwohner gerade einmal ca. 350 Altenpflegeplätze. Hier engagiert sich die Klausenburger Kirchgemeinde stark und so wurde zwischen 2005 -2007 ein kleines Altenpflegeheim mit heute 22 Plätzen errichtet. Es wurde auch der Bau eines größeren Altenpflegeheims für etwa 44 Personen begonnen, dieser musste jedoch wegen mangelnder finanzieller Mittel im Jahr 2000 unterbrochen werden. Mit Unterstützung freundschaftlich verbundener Gemeinden, Institutionen und Einzelpersonen aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden soll dieser Bau nun fortgesetzt und vollendet werden.

Der Förderverein Klausenburg will besonders dieses Projekt finanziell und mit tatkräftiger Hilfe unterstützen. Dazu brauchen wir auch Ihre Unterstützung. Ihr erster Schritt dazu: werden Sie Mitglied, lernen Sie uns, unsere Anliegen und unsere Projekte näher kennen. Wir freuen uns auf Sie!

Vorstand des Fördervereins Klausenburg e.V.

Die Mitglieder des Vorstands des Fördervereins Klausenburg e.V. sind:

Sabine Flierl                                                                                                    Corinna Funke
Dr. Gunter Hagen (Vorsitzender)
Pfr. Christof Heinze (entsandt von der Lutherkirchgemeinde)
Manuela Müller (Schatzmeisterin)
Michael Roßner (stellvertretender Vorsitzender)
Bert Wendsche
Swen Weser

Bankverbindung

Sparkasse Meißen
BLZ: 85055000
Konto: 500006415
IBAN: DE46 8505 5000 0500 0064 15
BIC: SOLADES1MEI

Herunterladbare Inhalte

       Exposés (Januar 2014, aktualisiert Mai 2015)

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